Egen, Claudia1995-08-242020-01-042022-11-252020-01-042022-11-251994https://orlis.difu.de/handle/difu/101278Die ausführliche Arbeit behandelt die Problematik des Betreuungsrechts, welches die Entmündigung von psychisch Kranken und geistig Behinderten abgeschafft hat. Nach einem historischen Ausflug in das römische Recht der Antike erfolgt eine genaue und kritische Darstellung des bisherigen Entmündigungs- und Vormundschaftsrechts von den Anfängen des BGB über die Zeit des Nationalsozialismus bis hin zur Gegenwart. Danach folgen rechtsvergleichende Untersuchungen der Regelungen in anderen Staaten. Die Studie erklärt kurz - zum besseren Verständnis - die verschiedenen psychischen Krankheiten. Danach wird das neue Betreuungsrecht erläutert; die Autorin unterzieht es einer kritischen Stellungnahme, wobei beklagt wird, daß die Reformziele in wesentlichen Punkten nicht verwirklicht wurden. So hätte im Zuge der Reform auch das Recht der Geschäftsfähigkeit neu geregelt werden sollen. rebo/difuDas Ende der Entmündigung und Vormundschaft - eine Wohltat für psychisch Kranke?Graue LiteraturS95210028PsychiatrieZivilrechtMedizinKrankheitRechtsvergleichungRechtsgeschichteVerfassungsrechtSozialwesenGesundheitswesenPsychisch KrankerEntmündigungVormundschaftPflegschaftBetreuung