Hübner, KurtNill, Jan2003-01-312020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2520013-89404-789-5https://orlis.difu.de/handle/difu/186668Zwei Lager stehen sich unerbittlich gegenüber: Während die einen ökologische Produkt- und Prozesserneuerungen als Pfad in eine neue Partnerschaft von Natur und Gesellschaft begreifen, nehmen die anderen ökologisch motivierte Innovationen unter den Bedingungen globaler Märkte vor allem als höhere Kosten und schwindende Verkäufe wahr. Um einen Beitrag zur Klärung zu leisten, wählen die Autoren eine institutionenökonomische Perspektive und gehen den Potenzialen einer Ökologisierung des deutschen Innovationssystems nach. Neben einer Skizze der Rolle der wichtigsten Akteure und indikatorengestützten quantitativen Analysen dient hierzu auch eine Fallstudie zur deutschen Automobilindustrie mit den Schwerpunkten Katalysator und Brennstoffzelle. Die empirischen Befunde verweisen auf unausgeschöpfte Potenziale, die den Übergang zu einem Pfad nachhaltiger Entwicklung politisch möglich und ökonomisch profitabel erscheinen lassen. Hindernisse für einen Pfadwechsel sind weniger in der Globalisierung wirtschaftlicher Prozesse als vielmehr in der Unentschlossenheit der Politik und in der Trägheit des Innovationssystems zu suchen. goj/difuNachhaltigkeit als Innovationsmotor. Herausforderungen für das deutsche Innovationssystem.MonographieDW10614WirtschaftspolitikInnovationWirtschaftsförderungWirtschaftswachstumWettbewerbFallstudieKraftfahrzeugindustrieNachhaltigkeitGlobalisierung