EXTERN2011-02-162020-01-042022-11-262020-01-042022-11-2620101869-9324https://orlis.difu.de/handle/difu/127266Die Publikation geht der Frage nach, ob für den Biomasseanbau auch alternative Standorte geeignet sein können, wie z.B. innerstädtische Brachflächen, die vormals für industrielle, militärische oder für Wohnzwecke genutzt wurden. Ausgehend von den Erfahrungen u.a. auf Bergbaufolgeflächen ist es denkbar, dass diese Flächen einen Beitrag zur Umstrukturierung und zum Ausbau der Anbaufläche für nachwachsende Rohstoffe zur Energieerzeugung leisten können. Hierbei wurden die räumlichen, wirtschaftlichen und technischen Potenziale der Nutzung von Recyclingflächen für den energetischen Biomasseanbau, inklusive Betrachtung der unterschiedlichen Einflussfaktoren (wie z.B. Bodenqualität), untersucht. Des Weiteren wird ein Überblick über die derzeitige Rechtslage zum Anbau von Energiepflanzen auf Recyclingflächen gegeben. Unter Wirtschaftlichkeitsgesichtpunkten wurde analysiert, wie sich ein Biomasseanbau vom gegenwärtigen Status der Recyclingflächen unterscheidet. In diesem Kontext werden auch die Chancen und Risiken einer solchen Nutzung diskutiert. Darüber hinaus werden Handlungsempfehlungen für unterschiedliche Akteursgruppen (Bund, Länder und Kommunen sowie Eigentümer und Bewirtschafter) abgeleitet.Graue Literatur7PTSCJHZDB1627urn:nbn:de:101:1-201012173081FreiraumplanungBrachflächeFlächennutzungNutzungsänderungBiomasseBiomasseanbauEnergiepflanzeFlächenrecyclingStadtbrache