Schwalbach, JoachimZimmermann, Klaus F.1991-04-292020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261989https://orlis.difu.de/handle/difu/561834Unternehmen investieren in F+E (Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten), wenn die Gewinnrate nach der Invention die laufende Gewinnrate übersteigt. Der Beitrag überprüft die Hypothese für 143 deutsche Unternehmen. Der unternehmensspezifische Erfolg wird durch die Anzahl der Patente gemessen, die ein Unternehmen beim deutschen Patentamt im Jahre 1982 unterhielt. Der erwartete Gewinn wird durch die Differenz zwischen zurückliegender und Post-Inventionsgewinnrate gemessen. Die Ergebnisse zeigen, daß F+E-Investitionen zu einer positiven Gewinnerwartung führen und zur Stabilisierung überdurchschnittlicher Gewinne beitragen. Weiterhin konnte gefunden werden, daß eine konkave Beziehung zwischen der Unternehmensgröße und der Anzahl von Patenten existiert, wobei kleine Unternehmen mit einer Größe von etwa sieben bis 8 Mio. Jahresumsatz die meisten Schutzrechte unterhalten. Zudem zeigen die Ergebnisse, daß kapitalintensive, risikofreudige und diversifizierte Unternehmen ein höheres Ausmaß an Patenten haben. kmr/difuInnovationForschungEntwicklungPatentUnternehmenspolitikUnternehmensentwicklungUnternehmensgrößeTechnologieModellTheorieMethodeWirtschaftsentwicklungIndustrieWirtschaftSekundärsektorA poisson model of patenting and firm structure in Germany. (Ein Poisson-Modell zur Erklärung von Patentstrategien deutscher Unternehmen.)Monographie149806