Bremer, Udo1990-12-122020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261989https://orlis.difu.de/handle/difu/559890In diesem Beitrag werden Teilnahmepotentiale für das Gesetz zur Förderung der Einstellung der landwirtschaftlichen Erwerbstätigkeit (FELEG) abgeschätzt. Hierbei wurde die Situation einer alleinigen strukturverbessernden Abgabe der Fläche untersucht. Diese stellt eine zeitliche Vorverlegung des Strukturwandels dar. Nebenerwerbsbetriebe werden im FELEG benachteiligt. Dies führt u.a. zu einer stärkeren Beteiligung im Norden. Allerdings verfügen die teilnehmenden Betriebe im Süden über einen größeren Flächenumfang. Es liegen kaum Informationen über die voraussichtlichen Pächter vor. Aufgrund der Analyse der Einkommen der potentiellen Teilnehmer kann davon ausgegangen werden, daß die Flächen zum "besseren Wirt" wandern. Die von den potentiellen Teilnehmern derzeit erwirtschafteten Einkommen je Hektar liegen etwa ein Drittel unterhalb des Durchschnitts aller Haupterwerbslandwirte. Nachfragerückgänge der Teilnehmer nach Vorleistungen können nur zu einem Teil durch die Überkompensation ausgeglichen werden. Gemessen an möglichen Nachfrageausfällen, ist der Kompensationsanteil im Norden vergleichsweise geringer als im Süden. - (Verf.)AgrarpolitikSozialpolitikSoziale SicherheitLandwirtschaftlicher BetriebBetriebsstilllegungErwerbstätigkeitPotenzialanalyseStrukturwandelRegionalwirtschaftRaumstrukturLandwirtschaftRäumliche Ausprägungen und mögliche regionalwirtschaftliche Auswirkungen potentieller Teilnahmen an der Vorruhestandsregelung.Zeitschriftenaufsatz147839