Lutz, Tilman2016-07-012020-04-272022-11-292020-04-272022-11-2920150947-8957https://orlis.difu.de/handle/difu/262092Einschluss in eine Institution und/oder Ausschließung aus bestimmten Teilbereichen der Gesellschaft, seien diese durchgehend oder temporär, werden regelhaft mit dem Wohl der Kinder und Jugendlichen begründet. Dieser Begründungszusammenhang wird im Beitrag in drei Schritten kritisch beleuchtet: Zuerst werden grundlegende Legitimationsmuster anhand von Konzepten und dem Fachdiskurs aufbereitet, um diese anschließend mit "vergessenen" bzw. "verdrängten" Wissensbeständen zu konfrontieren. Abschließend werden drei mögliche Antworten auf die Frage skizziert, wem oder was Einsperrung und Ausschließung denn nützen, wenn sie - wie der Beitrag zeigt - nicht dem Wohl der jungen Menschen dienen.Ausschließung und Einsperrung zum Wohl der Kinder und Jugendlichen?ZeitschriftenaufsatzDMR150586SozialarbeitJugendhilfeSozialeinrichtungInobhutnahmeGeschlossene UnterbringungStationäre EinrichtungFreiheitsentzugKonzeptionMenschenbildSanktionRepressionExklusionErziehungsmittelKritik