1996-03-282020-01-042022-11-252020-01-042022-11-251995https://orlis.difu.de/handle/difu/102655Im Planungsprozeß für das Entwicklungsgebiet Buchholz-Nord galt es, einer komplexen Aufgabenstellung gerecht zu werden. Buchholz-Nord, im Übergangsbereich von vorstädtischen Strukturen und offenem Landschaftsraum, an einer der Entwicklungsachsen gelegen, ist ein Entwicklungsschwerpunkt im Berliner Raum. Hier soll ein neuer Stadtteil mit Wohn-, Dienstleistungs-, Arbeitsplatz- sowie überregionalen Versorgungsfunktionen entstehen. Es mußte außerdem an bestehende Konzepte angeknüpft, die Klärung einiger elementarer Planungsgrundlagen nachgeholt sowie konkrete gewerbliche und Verkehrsvorhaben mit den zukünftigen Nutzungen integriert werden. 1993 entschieden die Planungsträger sich deshalb für ein "kooperatives Gutachterverfahren". Statt eines Wettbewerbsverfahrens, in dem die Gutachter konkurrieren, sollten sie hier zusammenarbeiten. In einer ersten Stufe bearbeiteten alle Gutachter den Gesamtbereich nach jeweils eigenen Vorstellungen, in einer zweiten Stufe mußten sie in ständiger Abstimmung jeweils einen Teilbereich bearbeiten. Trotz einer Reihe von Koordinations- und zeitlichen Problemen scheint dieses Verfahren für bestimmte Planungssituationen geeignet. eh/difuStadterweiterung Buchholz-Nord. Dokumentation des "Kooperativen Gutachterverfahrens."Graue LiteraturS96090031StadterweiterungStadtumlandStadtrandBebauungSiedlungsstrukturVerkehrsanbindungStädtebauRahmenplanPlanungszielLandschaftsplanungGewerbeNutzungsplanungStadtentwicklungsplanungStadtplanungStadtteilentwicklungsplanungGutachterverfahren