Bodenschatz, Harald1986-07-312020-05-202022-11-252020-05-202022-11-251985https://orlis.difu.de/handle/difu/523757Der Bau des Hansaviertels hat gezeigt, wie die Alternative zur Mietskasernenstadt produziert werden kann: durch eine Trägergesellschaft, in der die gemeinnützige Wohnungswirtschaft eine zentrale Rolle spielt; durch eine im einzelnen nicht begründete und nachgewiesene Abqualifizierung des bestehenden Baubestandes; durch eine Bodenordnung, die den Typus des alten Kleineigentums an Grund und Boden abschafft; durch eine Tilgung möglichst aller historischer Spuren der alten Stadt, wobei nicht nur die noch stehenden Gebaäude und Fundamente beseitigt, sondern auch die Bewohner und Gewerbebetriebe verdrängt werden; durch einen verschwenderischen Einsatz öffentlicher Mittel der die gesamte Vorbereitung und Durchführung der Neuanlage ohne geschäftliches Risiko für den Traäger sichert. (-y-)BauausstellungStadtgeschichteSanierungWettbewerbBauträgerSubventionMietwohnungsbauNeubauAbrissBodenordnungKommunalpolitikMietskaserneWiederaufbauWissenschaft/GrundlagenGeschichteStadtplanung/StädtebauWohnenDas neue Hansaviertel - Die Antwort der Interbau 1957 auf die Mietkasernenstadt.Zeitschriftenaufsatz107073