Münnich, Kai1998-09-092020-01-042022-11-252020-01-042022-11-251995https://orlis.difu.de/handle/difu/104667In den letzten Jahrzehnten wurden die Anforderungen an die Ablagerung von Abfällen auf der Basis der Gesetze zum Schutz von Grund- und Oberflächenwasser stetig erhöht. Die Verunreinigung dieser Güter durch austretendes Sickerwasser kann vermieden werden, indem der Austrag aus Deponien langfristig durch Barrieren gering gehalten wird. Den wichtigsten Bestandteil bildet in diesem Konzept neben langfristig funktionierenden Entwässerungssystemen die mineralische Abdichtungsschicht. Die günstigen Eigenschaften von Tonmineralien beim Abdichten von Bauwerken sind seit geschichtlichen Zeiten aus dem Bau von Wasserversorgungsanlagen und dem Staudammbau bekannt. Die besonderen Qualitäten des Tons beim Einsatz als Abdichtungselement sind: geringe Durchlässigkeit, gutes Adsorptionsvermögen und hohe Plastizität. In der Arbeit werden grundsätzliche Betrachtungen zum Transport von Wasserinhaltsstoffen in einer mineralischen Abdichtungsschicht angestellt. Es werden die Transportprozesse Konvektion, Diffusion/Dispersion und Sorption, welche im Zusammenhang mit Abdichtungsschichten in der Regel ausschließlich Beachtung finden, eingehend diskutiert. Zum Vergleich wurden die Laborversuche auch mit Sand- und Glasmaterialien durchgeführt. sg/difuReduktion des Stoffdurchganges durch mineralische Abdichtungen bei inverser Stömung.Graue LiteraturS98070014DeponieSickerwasserTonStrömungDurchlässigkeitSandGlasLaborversuchWasserschutzMethodeUmweltschutzEntsorgungDeponieabdichtungWasserinhaltsstoffStofftransport