1995-06-152020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2519950020-9511https://orlis.difu.de/handle/difu/87477Erstmals ist im Bundesverkehrswegeplan '92 als weitere Nutzenkomponente die Größe "Städtebauliche Effekte" aufgenommen worden. Die Untersuchung zeigt das praktizierte Bewertungsverfahren. Berücksichtigt wurden lediglich Großprojekte, welche als Straßenbaumaßnahmen eine Länge von mindestens 10 km oder einen Investitionsaufwand von mindestens 100 Mio. DM erreichten. Sofern keine besonderen Negativeffekte im Sinne von Risikopotentialen vorliegen, wird auch eine Monetarisierung in der Bewertung durchgeführt. Insgesamt wurden 300 Projekte überprüft, von denen 240 einer systematischen Bewertung zugeführt wurden. Davon konnten 219 monetarisiert beurteilt werden. Hier war es dann möglich, spezielle Nutzen-Kosten-Verhältnisse aus städtebaulicher Sicht auszuweisen. In diesen Fällen konnte gezeigt werden, inwieweit sich die Nutzen-Kosten-Verhältnisse ohne Berücksichtigung der städtebaulichen Effekte durch Einbezug dieser Wirkungen veränderten.Städtebauliche Beurteilung von Bundesfernstraßen bei der Gesamtdeutschen Verkehrswegeplanung. Dokumentation sozio-ökonomischer und technischer Forschungsarbeiten auf dem Gebiet des Verkehrs. Dokumentation 194.ZeitschriftenaufsatzI95020783VerkehrswegeplanungFernverkehrsstraßeBundesverkehrswegeplanStädtebauBewertungsmethodeBewertungKosten-Nutzen-AnalyseMonetarisierung