Lidke, DietmarGoebel, EberhardBüttner, NicoKling, Siegfried2002-12-102020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2520023-930985-18-7https://orlis.difu.de/handle/difu/72383Es wird zunächst gezeigt, dass die bisherige Verfahrensweise - die Kameralistik - nicht ausreicht, um der Anforderung zum Liefern von steuerungsrelevanten Informationen aus den verschiedensten Gründen gerecht zu werden und wie die in privatwirtschaftlichen Unternehmen eingesetzten Steuerungssysteme (Kosten- und Leistungsrechnung, Controlling usw.) modifiziert in den Kommunalverwaltungen eingesetzt werden können. Ebenfalls wird dargelegt, dass es nicht ausreicht, die privatwirtschaftliche Verfahrensweise einfach zu übernehmen. Vielmehr müssen die Steuerungssysteme auf die Belange der Gemeinden und im Kommunalsektor auch wiederum spezifiziert nach den Ansprüchen in den Bauämtern zugeschnitten werden. Hier gilt es insbesondere auch die Besonderheiten der Bauämter und den sich daraus ableitenden Kostenrechnungssystemen zu berücksichtigen. Die Auswertung der Fragebögen hat ergeben, dass sich ein relativ großer Teil der Kommunalverwaltungen (54%) bereits intensiv mit der Einführung neuer Steuerungsmodelle beschäftigt. Besonders ausgeprägt ist aber das Interesse in den Bauämtern. Hier beschäftigen sich laut Umfrage 66% der Kommunalverwaltungen mit der Einführung betriebswirtschaftlicher Instrumentarien. difuKosten- und Leistungsrechnung im Bauamt. Die Einführung betriebswirtschaftlicher Instrumente zur Steigerung der Wirtschaftlichkeit.MonographieDW10451VerwaltungBaubehördeWirtschaftlichkeitBetriebswirtschaftKostenrechnungLeistungsrechnungBefragungKameralistikSteuerungsmodellControlling