2013-06-172020-04-272022-11-292020-04-272022-11-292012https://orlis.difu.de/handle/difu/274424Die Ausarbeitung stellt die zentralen Ergebnisse eines Diskussionsprozesses vor, an dem sich auf Initiative des Kooperationsverbundes Jugendsozialarbeit im Verlauf des letzten Jahres ein Kreis von Experten aus der Jugendsozialarbeit der Jugendberufshilfe, der Benachteiligtenförderung und der Wissenschaft beteiligt hat. Die Empfehlungen und Handlungsoptionen unterstreichen, dass Übergänge im Jugendalter für alle Jugendlichen kritische Lebensphasen darstellen, in denen sie mehr oder weniger intensiver Unterstützung bedürfen, die Übergangsgestaltung in den Beruf somit eine Daueraufgabe für alle Jugendlichen ist und sozial benachteiligte Jugendliche häufig verstärkte Begleitung benötigen, dass die Übergangsgestaltung in ein Regelsystem integriert sein muss und kein Sondersystem für sozial benachteiligte Jugendliche herausbilden darf. Ein Kohärentes Fördersystem erfordert eine Verschlankung der Förderung auf wenige, transparente und zuverlässige Instrumente; die Bereitstellung von Förderstrukturen (anstelle befristeter Einzelmaßnahmen), die flexibel und am Bedarf orientiert Angebote realisieren; eine finanziell und gesetzlich abgesicherte institutionalisierte Steuerung auf kommunaler bzw. regionaler Ebene; verbindliche Rahmenbedingungen - länderübergreifend auf Bundesebene festgelegt und lokal angepasst. Die Expertise konzentriert sich auf die Gruppe der sozial benachteiligten Jugendlichen in den Rechtskreisen des SGB II, III und VIII.Kriterien und Empfehlungen zur Entwicklung eines kohärenten Fördersystems für junge Menschen am Übergang in den Beruf. 2. Aufl.Graue LiteraturDR20240SozialwesenSozialarbeitSozialrechtJugendhilfeIntegrationPartizipationJugendlicherSchuleBerufJugendsozialarbeitSchulsozialarbeitÜbergangsmanagementFörderungHandlungsfeldBerufsorientierungRahmenbedingungBerufsvorbereitungBerufsqualifizierungSozialgesetzbuch