Kramps, Ulrich1997-10-292020-01-042022-11-252020-01-042022-11-251995https://orlis.difu.de/handle/difu/73393Das Forschungsvorhaben konnte die Verfahrens- und Entsorgungssicherheit sowie die Umweltverträglichkeit bezüglich Sickerwasseremissionen für die modifizierte Mattenkompostierung nachweisen. Die Auswertung von zwei Rottezyklen hat das hohe Wasserspeicherungs- und Verdunstungspotential der Matte belegt. Der Sickerwasseraustrag von etwa 60 l/qm für en gesamten Rottezyklus entspricht ohne Berücksichtigung des Oberflächenabfluß und der Bodenverdunstung ca. 5% der Niederschlagsmenge. Bei optimalem Rottebetrieb sind die Sickerwasseremissionen hauptsächlich auf eine Zeitspanne von etwa 5 Monaten zu Beginn der Flächenmatte beschränkt, in der 72% der Gesamtemissionen auftreten. Gemessen wurden im Versuch auch die Gehalte an Schadstoffen, Salzgehalt, Sauerstoffgehalt und andere Eigenschaften des Sickerwassers. Die Stickstofffracht des Sickerwassers ist geringer als der luftbürtige Eintrag am Standort. Ein Beregnungsversuch ergab keine signifikante Erhöhung der Sickerwassermengen. Optimierungen können dem Betrieb der Mattenkompostierung ohne Basisabdichtung rechtfertigen. eh/difuKompostierung pflanzlicher Abfälle nach dem modifizierten Mattenverfahren. Kurzfassung des Abschlußberichts.Graue LiteraturDW1983AbfallverwertungKompostierungVersickerungSchadstoffEntsorgungStandortMethodeWirkungsanalyseBioabfallRotte