Pothmann, Jens2013-06-172020-04-272022-11-292020-04-272022-11-2920121436-1450https://orlis.difu.de/handle/difu/274004Die empirischen Befunde zu den regionalen Unterschieden bei den Eingliederungshilfen für seelisch behinderte junge Menschen verdeutlichen, dass die Differenzen erheblich und offensichtlich weitgehend losgelöst sind von der Höhe der Inanspruchnahme der Hilfen zur Erziehung. Die deutlichen regionalen Disparitäten bei den Eingliederungshilfen sind in Anbetracht der bundesweiten gesetzlichen Regelungen nicht in der Form erwartbar gewesen. Es bleibt nur die Schlussfolgerung, dass die Diagnostik und Formen der Hilfe im Falle der Diagnose "seelische Behinderung" in hohem Maße von lokalen Besonderheiten abhängig sein müssen, etwa mit Blick auf das Handeln des Jugendamtes, der diagnostischen Praxis oder auch dem lokalen Therapieangebot.Seelische Behinderung - eine Frage des Standorts? Regionale Disparitäten bei der Inanspruchnahme von Leistungen gem. § 35a SGB VIII.ZeitschriftenaufsatzDR19855JugendhilfeSozialarbeitRegionale DisparitätBestandsaufnahmeStatistikSeelische BehinderungEingliederungsmaßnahmeInanspruchnahmeFallzahl