Beran, FabianNuissl, Henning2021-07-032021-07-032022-11-262021-07-032022-11-2620212192-8924https://orlis.difu.de/handle/difu/581973Um einen näheren Einblick in das Phänomen der Verdrängung zu gewinnen, gilt es, Personen oder Haushalte, die verdrängt wurden, zu identifizieren und zu befragen. Mit diesem Ziel haben die Autoren dieses Beitrags im Rahmen eines Kooperationsprojekts mit der Wüstenrot Stiftung in den Jahren 2015 bis 2018 in Berlin eine quantitative Untersuchung ("Berliner Verdrängungsstudie", Beran/Nuissl: Verdrängung auf angespannten Wohnungsmärkten. Das Beispiel Berlin, 2019) durchgeführt. Es wird aufgezeigt, wie sich das Phänomen der Verdrängung auf dem Wohnungsmarkt fassen und untersuchen lässt (Abschnitte 1 und 2), welche Formen der Verdrängung empirisch in welchem Umfang festgestellt werden konnten (Abschnitte 3 und 4), inwiefern sich Verdrängung auf kleinräumige Kontextfaktoren zurückführen lässt (Abschnitt 5) und welche Folgen sie für diejenigen hat, die von ihr betroffen sind (Abschnitt 6).Die Verdrängung von Mieterinnen und Mietern aus ihren Wohnungen. Erscheinungsformen, Folgen und räumliche Muster.Zeitschriftenaufsatz2601647-3GroßstadtWohnungsmarktMietwohnungVerdrängungGentrifizierungWohnbevölkerungUmzugsmotivBefragungRäumliche Verteilung