Jeschke, AnjaKrägenbring, RobertSteinbrecher, Diana2014-07-082020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2520141616-0991https://orlis.difu.de/handle/difu/221874Schätzungen und Expertenbefragungen kommen regelmäßig in der Wertermittlung zur Anwendung. Dabei haben sich intersubjektive Verfahren wie beispielsweise das Lagewertverfahren etabliert. Diese nutzen unmittelbar das Expertenwissen, um den Grundstückswert oder bestimmte Grundstücksmerkmale zu quantifizieren. Entscheidend dabei ist die Objektivierung, d. h. die Nachvollziehbarkeit und Überprüfbarkeit der Schätzungen. Das wird durch die Vorgabe eines Bewertungsrahmens (innere Kalibrierung) und das Einbeziehen von Vergleichspreisen (äußere Kalibrierung) realisiert. Nach Betrachtungen zu psychologischen Aspekten bei Schätzungen werden die klassisch angewandten Mittenmaße der mathematischen Statistik zur Zusammenfassung der Einzeleinschätzungen und die Detektion von extremen Schätzwerten (Ausreißer) behandelt. Anschließend wird in konsequenter Fortführung des Kalibriergedankens eine erweiterte Möglichkeit der Auswertung aufgezeigt, die eine Steigerung der inneren Zuverlässigkeit sowie qualitative Aussagen zu den Schätzungen und zum Verfahren selbst erlaubt.Zur Optimierung der Auswertung intersubjektiver Schätzungen Psychologische, mathematisch-statistische und messtechnische Aspekte bei der Auswertung von Expertenbefragungen.ZeitschriftenaufsatzDM14051622BodenBodenordnungGrundstückWertermittlungVerkehrswertGrundstücksbewertungSchätzungLandmanagementGrundstücksmarktImmobilienmarktSchätzverfahrenExpertenbefragungSubjektivitätObjektivitätBewertungsverfahren