Hanhörster, Heike2016-03-182020-01-042022-11-262020-01-042022-11-2620160176-7534https://orlis.difu.de/handle/difu/225912Ein Schwerpunkt der Stadtentwicklungspolitik und Wohnungswirtschaft europäischer Länder liegt auf der langfristigen Stabilisierung urbaner Quartiere. In Deutschland investieren in diesem Sinne viele Wohnungsunternehmen durch gezieltes Belegungsmanagement in die Stärkung kleinräumiger Wohnnachbarschaften. Im Rahmen einer Politik der "sensiblen" Belegung werden den Sachbearbeitern vieler Wohnungsunternehmen in Deutschland entsprechende Entscheidungsspielräume eingeräumt. Welche (un-)intendierten Wirkungen haben aber selektierende Belegungsstrategien auf die Zugangschancen von Personen mit Migrationshintergrund insbesondere in jenen Wohngebieten, die außerhalb der zumeist von Benachteiligung geprägten Migrantenviertel liegen?Belegungsmanagement auf dem Mietwohnungsmarkt. Sachbearbeiter als "Gatekeeper".ZeitschriftenaufsatzDM16020216WohnungswesenMietwohnungNachbarschaftStadtquartierWohnungsbauunternehmenSozialraumSoziales MilieuWohnungsbelegungDiskriminierungMigrationshintergrundSelektion