Hanke, Hans H.1993-09-032020-01-042022-11-252020-01-042022-11-251992https://orlis.difu.de/handle/difu/96502Für die Kunst- bzw. Architekturgeschichte ergeben sich derzeitig neue Aufgaben, denn es wird in zunehmendem Maße notwendig, die im allgemeinen noch unbeliebten Bauten aus den fünfziger Jahren vor einem Umbau, Verfall oder Abriß daraufhin zu beurteilen, ob es sich hier um wichtige und erhaltenswerte Zeugnisse dieser Zeit handelt. Der Untersuchungsgegenstand der Studie ist die Stadt Bochum, die nach dem Zweiten Weltkrieg zu den am stärksten zerstörten Städten zählte und deren Wiederaufbau am 1.10.1948 im Neuordnungsplan I verabschiedet wurde. Am Beispiel des Hauptverwaltungsgebäudes der Ruhrknappschaft Bochum und der ARAL AG, des Stadtbades, des Verwaltungsgebäudes der Stadtwerke, des Empfangsgebäudes des Hauptbahnhofs und des Schauspielhauses Bochum analysiert der Autor den Wiederaufbau von 1944 bis 1960. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt dabei auf der Darstellung der Tätigkeit der Bauverwaltung, da für die Architektur der Stadt planungsamtliche Vorgaben entscheidend waren. Ein Nachtrag behandelt den Denkmalschutz aus gegenwärtiger Sicht. sosa/difuArchitektur und Stadtplanung im Wiederaufbau. Bochum 1944-1960.MonographieS93290001RekonstruktionArchitekturArchitektNeuordnungInnenstadtStadtgeschichteBaugeschichteDenkmalschutzBebauungStadtplanungNachkriegszeitBauverwaltungPlanungsgeschichteÖffentliches Gebäude