Söderström, Ola1996-06-272020-01-032022-11-252020-01-032022-11-251994https://orlis.difu.de/handle/difu/47625Da weniger die architektonischen und städtebaulichen Qualitäten ausschlaggebend für den Willen zur Erhaltung sind als die aktuellen, gesellschaftlichen Befindlichkeiten, beginnt die Studie über die Erhaltung des architektonischen Erbes in den Schweizer Städten mit einem Hinweis auf die im Entstehen befindliche "societé des conservation". Vor diesem Hintergrund wird ein "System der Erhaltung" propagiert, in dessen Rahmen Erkenntnisse zur gesellschaftlichen Bedeutung und Wirkung des baulichen Erbes gesucht werden können. Fallstudien in drei Städten dienen der Vertiefung und Konkretisierung der theoretischen Betrachtungen. Sie lassen auch Probleme erkennen, die aus der schweizerischen Erhaltungspolitik im Rahmen stadtplanerischer Aktivitäten erwachsen und vor allem in der Berücksichtigung der gesellschaftlichen Auswirkungen liegen. Auf eine bessere Einbindung der Politik der Erhaltung des baulichen Erbes in die Stadtplanung, die sich auf eine ernsthafte Auseinandersetzung mit der sozialen Entwicklung des urbanen Raumes einläßt, zielen auch die Forderungen, die abschließend aufgestellt werden. goj/difuLe passé composé. Politique du patrimoine et aménagements conflictuels dans trois villes suisse.Graue LiteraturDF0216StadterhaltungBauerhaltungDenkmalpflegeZielkonfliktPlanungsprozessStädtebaupolitikArchitekturFallstudiePlanungskonflikt