Schön, Karl Peter1991-09-052020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261990https://orlis.difu.de/handle/difu/564887Die Arbeit soll einen Beitrag zur Klärung der Frage leisten, ob es in der sozialen Infrastruktur systematische Ungleichgewichte zulasten ärmerer Bevölkerungsgruppen gibt und wie gegebenenfalls ihr Ausmaß und ihre Dynamik sind. Die Arbeit, die sich vor allem auf Material seit Anfang der 70er Jahre aus den USA und der BRD stützt, hat einen methodischen Schwerpunkt. Denn der Autor geht davon aus, daß bisherige empirische Untersuchungen aus methodischen Problemen die Frage nicht beantworten konnten. Defizite bestünden zum einen in der Verknüpfung empirischer Untersuchungen mit Begründungszusammenhängen. Zum anderen könnten auf einen Zeitpunkt bezogene Untersuchungen nicht zwischen zeitweiligen Ungleichgewichten und systematischer Benachteiligung unterscheiden. Dieser Unterscheidung soll ein Modell dienen, das Längs- und Querschnittuntersuchungen verbindet und in das politische Entscheidungen als Variable integriert sind. Der Ansatz wird am Fallbeispiel der Kindergartenversorgung in Bielefeld 1970-1984 demonstriert. mneu/difuKindergartenJugendhilfeSozialplanungFallstudieModellSozialraumStadtteilInfrastrukturplanungDisparitätSozialschichtÖffentliches GutKommunalpolitikMethodeDaseinsvorsorgeSozialinfrastrukturDisparitäten der sozialen Infrastruktur in der Stadt. Determinanten ihrer Entstehung und Entwicklung.Monographie152865