Tofaute, Hartmut1994-10-052020-01-032022-11-252020-01-032022-11-2519943-7663-2525-6https://orlis.difu.de/handle/difu/35454Die Studie befaßt sich mit einem zentralen Kapitel der christlich-liberalen Wirtschaftspolitik nach dem Machtwechsel in Bonn im Herbst 1982, der Privatisierung wesentlicher Teile des bundeseigenen Beteiligungsvermögens mit wichtigen Industriekonzernen wie z.B. der VEBA AG, der Volkswagen AG und der Salzgitter AG an der Spitze. Es geht darum, die zwischen Regierung, parlamentarischer Opposition und Gewerkschaften ausgetragene Kontroverse über Berechtigung und Folgen dieser Privatisierungspolitik inhaltich und empirisch aufzuarbeiten. Zu den Kernpunkten der Untersuchung gehört die Darstellung der ökonomischen Bedeutung des bundeseigenen Beteiligungsbesitzes vor Beginn der Privatisierungskampagne. Vor dem Hintergrund der historischen Motive, die für ein wirtschaftliches Tätigwerden des Bundes bzw. der verschiedenen staatlichen Ebenen in Deutschlnd maßgebend waren, werden die ordnungspolitischen und rechtlichen Begründungen der Bundesregierung für ihre Entstaatlichungsentscheidungen überprüft. Schließlich werden die von den Gewerkschaften formulierten programmatischen Ansprüche an Aufgaben und Verhalten öffentlicher Unternehmen mit der Wirklichkeit konfrontiert. difuDer große Ausverkauf. Die Privatisierung von Bundesunternehmen durch die Regierung Kohl.MonographieD9406144PrivatisierungBetriebÖffentliches UnternehmenLeitbildRegierungOrdnungspolitikGesamtwirtschaftGesellschaftspolitikWirkungsanalyseWirtschaftspolitikBundesregierungUmsetzung