EXTERNBögel, Simon2013-10-152020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2520122190-4561https://orlis.difu.de/handle/difu/220119Die Arbeit untersucht das Zusammenspiel von Motiven und Anreizen sowie beobachtbaren dysfunktionalen Verhaltensweisen von Managern bei der Berliner Median-Budgetierung. Von einer Literaturrecherche ausgehend wird zunächst das theoretische Konzept der Dysfunktionen näher erläutert und erklärt. Um den Aussagegehalt der theoretischen Annahmen zu überprüfen und somit eine Verbindung zwischen Einzelfallstudie und generellem theoretischem Kontext zu erhalten, werden hierzu Hypothesen aufgestellt. Darauf aufbauend folgt eine Einzelfallstudie der Berliner Median-Budgetierung mit Fokus auf die Amtsleiter der Leistungs- und Verantwortungszentren. Auf der fallbezogenen Ebene zeigt sich, dass die ursprünglich in der Berliner Median-Budgetierung intendierten Anreizfunktionen bei den Amtsleitern weitestgehend nicht funktionieren. Vielmehr produziert das Verfahren Anreize, die dysfunktionale Verhaltensweisen fördern. Auf der generellen Ebene kann hier ein Zusammenhang zwischen theoretischen Annahmen zu Dysfunktionen und den Beobachtungen der Einzelfallstudie hergestellt werden. Somit lassen sich dysfunktionale Handlungsmuster innerhalb der Berliner Median-Budgetierung mittels Erklärungsmodellen der theoretischen Konzeption begründen.Anreize bei der Budgetierung. Welche dysfunktionalen Verhaltensweisen der Manager resultieren aus der Berliner Median-Budgetierung?Graue LiteraturTFOGC9W6DM13091649urn:nbn:de:kobv:517-opus-58124VerwaltungKommunalverwaltungÖffentlicher DienstBetriebswirtschaftKostenrechnungLeistungsrechnungVerwaltungsverfahrenEffektivitätVerwaltungshandelnManagementFallstudieBefragungBudgetierungAmtsleiterNew Public ManagementPrincipal-Agent-TheorieAnreizsystemEmpirische Untersuchung