Schröder, Esther1999-12-022020-01-042022-11-262020-01-042022-11-261997https://orlis.difu.de/handle/difu/76453Ausgangspunkt der Arbeit sind die gegenwärtig zu beobachtenden Umwälzungen im deutschen Beschäftigungssystem, insbesondere die Zunahme sogenannter atypischer Beschäftigungsformen und deren mögliche Integration in den Arbeitsmarkt als "Normalität". Als eine Variante sogenannter atypischer Beschäftigung erfährt die alte Form der Leiharbeit eine Neuentdeckung und Modifizierung als arbeitsmarktpolitisches Instrument. Ziel ist, Aussagen darüber zu treffen, ob sich mit Hilfe einer Analyse der in der Vergangenheit praktizierten gewerbsmäßigen Leiharbeit eine Tauglichkeit der neuen arbeitsmarktpolitischen Idee nachweisen läßt. Im Resümee der Arbeit werden die Einzelergebnisse der Analyse von Arbeitnehmerüberlassung als Beschäftigungsform und Arbeitsvermittlungsvariante, der Analyse von betrieblicher Personalrekrutierung sowie der Analyse der Berufssituationen vor und nach Leiharbeit zusammengefaßt. Den empirischen Ergebnissen (Umfrage vom ifo Wirtschaftsinstitut, Herbst 1994) zufolge trägt Leiharbeit prozyklischen Charakter und unterliegt stark saisonalen Schwankungen. sg/difuArbeitnehmerüberlassung in Vermittlungsabsicht. Start oder Fehlstart eines arbeitsmarktpolitischen Modells in Deutschland?Graue LiteraturDW5051ArbeitsmarktArbeitsmarktpolitikArbeitnehmerPerspektiveLeiharbeitArbeitsnehmerüberlassungBeschäftigungsformArbeitsvermittlung