Nierhaus, Irene1991-11-112020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261990https://orlis.difu.de/handle/difu/566628Die Autorin untersucht künstlerische Arbeiten im Wohnungsbau der fünfziger Jahre. Schon direkt nach dem ersten Weltkrieg hatte sich das "rote Wien" mit der künstlerischen Ausgestaltung von Wohngebieten beschäftigt. Allerdings wurde das damals entwickelte Kunst-am-Bau-Konzept niemals legislativ abgesichert. In den fünfziger Jahren hat dann ein richtiger Boom künstlerischer Arbeiten im Wohnumfeld eingesetzt; stilmäßig orientiert zwischen einer puristischen Sachlichkeit und einer regional ausgerichteten Heimatkunst. Die Autorin analysiert verschiedene Ausführungsarten: Wandgebundene Objekte, die entweder direkt integriert oder als selbständige Skulptur ausgeformt waren und freistehende Objekte in räumlichem Zusammenhang mit dem Bau. Im zweiten Teil des Artikels werden die Themen untersucht, die von den Künstlern damals aufgegriffen wurden. (kg)Fünfziger JahreKunst am BauKunstgeschichteWandfunktionMalereiDarstellungIntegrationPlatzgestaltungObjektHofTorMaterialwahlKünstlerBaupolitikZusammenarbeitHeimatstilRegionalismusHeimatSkulpturEinfahrtOrnamentSteinArchitektursymbolStadtplanung/StädtebauKulturEmbleme der Beheimatung. Über den Zusammenhang von Bau und Kunst-am-Bau und dessen Bedeutung in den Wiener kommunalen Wohnanlagen der 50er Jahre.Zeitschriftenaufsatz154607