1996-10-302020-01-032022-11-252020-01-032022-11-251996https://orlis.difu.de/handle/difu/38121Mit dem Investitionserleichterungs- und Wohnbaulandgesetz vom 22.04.1993 wurde das Verhältnis der naturschutzrechtlichen Eingriffsregelung zum Baurecht neu geregelt. Hierzu bedarf es einer sachgerechten Erfassung und Bewertung von Natur und Landschaft sowie der aufgrund der Planung zu erwartenden Eingriffe. Viele Gemeinden haben zur Abklärung dieser Fragen Gutachten in Auftrag gegeben. Ziel dieser Arbeitshilfe ist es, den Gemeinden für Standardfälle ein vereinfachtes Bewertungsverfahren an die Hand zu geben. Neben der Bewertung von Natur und Landschaft und der durch die Planung zu erwartenden Eingriffe verfolgt das Verfahren ein weiteres Ziel: Durch die Verdeutlichung des Wertes von Natur und Landschaft sowie die Erkennbarkeit der Auswirkungen von Veränderungen im Planungskonzept auf die Eingriffsbilanz kann das Verfahren dazu beitragen, hinsichtlich der ökologischen Belange eine Verbesserung der Planung zu erreichen, ganz abgesehen davon, daß der Verwaltungsaufwand verringert wird. st/difuGraue LiteraturD9605016BauleitplanungNaturschutzBundesnaturschutzgesetzLandschaftspflegeBewertungEingriffKompensationsmaßnahmeBaugesetzbuch (BauGB)Arbeitshilfe