Kelly, Lore1989-05-312020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261988https://orlis.difu.de/handle/difu/549292Eine über die Schweizer Grenzen hinaus bekannte Architekturpolitik bestimmt Erhalt und Sanierung der Basler Altstadt. Diese verfolgte 1945 das Ziel, historisch wertvolle Bausubstanz als Wohnraum zu nutzen und dabei nicht nur Fassaden, sondern auch Gebäudestrukturen zu erhalten. Der Artikel analysiert 3 Beispiele der behutsamen Altstadtsanierung unter Federführung des Kantonbaumeisters Fingerhuth, den "Spalenhof", ein spätmittelalterliches Haus mit langer Umbaugeschichte, bei dessen Sanierung der einfallsreichen Statik Calatravas die Schlüsselrolle zukam, die "Baulücke Spalenvorstadt", in der die Wettbewerbssieger Rügg und Marbach einen Bau realisierten, der Selbstbewusstsein und Respekt verbindet, den "Rosshof", ein Areal an der Grenze zwischen Innenstadt und Vorstadt, in dem sich unterschiedliche städtebauliche Strukturen treffen. Das Umbauprojekt, das nun Universitätsräume, 22 Wohnungen und eine 4-stöckige Tiefgarage beherbergt, umfasste die Sanierung eines Altbaus aus dem 12. Jh., die Erstellung eines großen Neubaus und die Neuorganisation des historischen Innenhofes. (GUS)Historisches GebäudeInnenstadtAltstadtSanierungsmaßnahmeBaulückeHofUmbauNeubauEnsembleStatikStädtebaulicher WettbewerbWohnnutzungHistorische BausubstanzSanierungspolitikSanierungszielSanierungsprojektErhaltende ErneuerungStadterneuerungBausubstanzAktivitäten in Basel - Dialog mit der Geschichte.Zeitschriftenaufsatz136900