Weindel, Frank1996-12-312020-01-032022-11-252020-01-032022-11-251995https://orlis.difu.de/handle/difu/37604Aus dem Zuwachs von Siedlungsfläche resultieren Überlastungen in den städtischen Wasserversorgungs- und Kanalisationsnetzen. Diese Arbeit behandelt die Entlastungsmöglichkeiten für die Netze durch ökologisches Planen und Bauen. Es werden insbesondere Möglichkeiten der Trinkwasserverbrauchs- und Abwasserreduzierung aufgezeigt und deren Wirksamkeit bezüglich der Entlastung der Netze beurteilt. Nach einer Einleitung in die Gründe für das erforderliche Umdenken in der Wasserver- und Entsorgung werden die maßgeblichen Parameter der Netzdimensionierung und die dimensionierungswirksamen Verbrauchsschwankungen erläutert. Als Entlastungsmöglichkeiten bieten sich Regen- und Grauwassernutzung und wassersparende sanitärtechnische Einrichtungen an. Spareffekte durch Regenwassernutzung sind insbesondere bei Ein- und Zweifamilienhäusern bedeutend. Größere Sparmöglichkeiten auch in dicht besiedelten Räumen bieten dagegen die sanitärtechnischen Einrichtungen. Aus ökologischer Sicht sind die Minimierung der Versiegelung, entwässerungstechnische Versickerung und Dachbegrünung die wichtigsten Entlastungsmöglichkeiten. eh/difuWirkungen umweltfreundlicher Konzepte der Wasserversorgung und Stadtentwässerung.Graue LiteraturD9512165AbwasserbeseitigungWasserversorgungTrinkwasserWasserverbrauchUmweltschutzEntsorgungWassereinsparungVersickerungDachbegrünungStadtökologieRegenwassernutzungAbwasserentlastungBodenentsiegelung