Bothe, Franziska2012-10-182020-01-042022-11-262020-01-042022-11-262012978-3-86341-759-8https://orlis.difu.de/handle/difu/175357Die Arbeit thematisiert den demografischen Wandel in Deutschland und die durch die kontinuierlich degressive Bevölkerungsentwicklung einhergehende Staatsschuldenkrise. Sie befasst sich mit der Entwicklung und mit den Ursachen der Staatsschuldenkrise und zeigt die Höhe der Staatsschulden im europäischen Vergleich. Ein Kapitel behandelt das Konzept der Schuldentragfähigkeit, wo unter anderem der Zusammenhang zwischen Wirtschaftswachstum und Zinsniveau erklärt wird. Außerdem werden sowohl die rechtlichen als auch die ökonomischen Grenzen der Staatsverschuldung aufgezeigt. Das umfangreichste Kapitel beschreibt den demografischen Wandel in Deutschland, von der tatsächlichen Bevölkerungsentwicklung seit Ende des 19. Jahrhunderts bis zur voraussichtlichen Bevölkerungsentwicklung im Jahr 2050. Nachfolgende Kapitel geben Aufschluss über die Auswirkungen der alternden Gesellschaft und der sinkenden Bevölkerungszahl auf die Sozialversicherungssysteme und auf das Wachstum der Volkswirtschaft. Schließlich werden mögliche Problemlösungen für die negativen Auswirkungen des demografischen Wandels und der konstant niedrigen Geburtenrate in Deutschland formuliert: Steuerbarkeit der Geburtenrate durch staatliche Familienförderung und die Notwendigkeit der Verlagerung vom Umlageverfahren zur kapitalgedeckten Finanzierung der Altersvorsorge.Demografischer Wandel und Staatsschuldenkrise in Deutschland. Herausforderungen einer schrumpfenden Gesellschaft.MonographieDM12101018BevölkerungsentwicklungVerschuldungFinanzhaushaltWirtschaftswachstumAlterungSchrumpfungFamilienpolitikFörderungspolitikSoziale SicherheitFinanzierungDemographischer WandelSchuldenbremseGeburtenrateAltersvorsorge