Krause, StephanMertens, Hans-Norbert1991-09-052020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261990https://orlis.difu.de/handle/difu/564849Mit der wissenschaftlich-technischen Revolution (Veränderungen in Produkten und Prozeßtechnologien) wird die Beziehung zwischen Arbeiten und Wohnen verändert.Als Grundlage für deren Analyse dient die der Zusammenhänge zwischen Technikentwicklung, Persönlichkeitsentwicklung und Lebensweise.Diese Untersuchung wird konkret für die DDR von 1986 bis 1989 durchgeführt.Die Frage wird gestellt, wie auf der neuen wissenschaftlich-technischen Basis Arbeiten und Wohnen verbunden werden können.Die Autoren untersuchen konkrete Industriebetriebe in Halle und Berlin/DDR und stellen die These auf, daß Mischgebiete in stärkerem Maße als bisher möglich seien und unter dem Gesichtspunkt der Persönlichkeitsentwicklung in der Stadtentwicklung forciert werden sollten.Um Stadtentwicklung als "Verräumlichung der gesellschaftlichen Lebenstätigkeit" analysieren zu können, wird ein interdisziplinärer Ansatz vorgeschlagen.Ein weiterer Vorteil von Mischgebieten liege in der ermöglichten Ressourcenersparnis.Auch unter den veränderten gesellschaftlichen Bedingungen ist die Arbeit noch anregend. mneu/difuStädtebauArchitekturWohnungsbauMischgebietFunktionsmischungIndustriebetriebEntwurfStandortStadtgeschichteStadtsoziologieBebauungWohnungswesenArbeitStadtplanungStadtplanung/StädtebauIndustrieArbeiten und Wohnen - die Vereinbarkeit der jeweiligen Entwicklungstendenzen.Monographie152827