Lutz-Simon, StefanPompeo-Schuster, CyanaKus, Tarik2010-11-262020-01-042022-11-262020-01-042022-11-2620100012-0332https://orlis.difu.de/handle/difu/183321In ihrem Beitrag stellen die Autoren dar, wie die Jugendbildungsstätte Unterfranken in Würzburg zusammen mit vier Partnern Coaches für interkulturelle Arbeit ausbildet. Im Herbst 2007 wurden an Teilnehmerinnen und Teilnehmer die ersten Zertifikate vergeben. Der Fokus der Ausbildung liegt auf der gezielten Vorbereitung für die interkulturelle pädagogische Arbeit mit Kindern und Jugendlichen in einer sich immer vielfältiger zeigenden Lebenswirklichkeit. Das Autorenteam skizziert zentrale gesellschaftliche Veränderung und leitet daraus einige pädagogische Notwendigkeiten ab. Es folgen Hinweise zu den Rahmenbedingungen einer Ausbildung zum Coach für interkulturelle Arbeit sowie zu einigen zentralen Orientierungen. Dazu zählen eine konstruktivistische Grundposition, eine biografieorientierte Herangehensweise und der Perspektivenwechsel. Anschließend werden vier Themenbereiche interkultureller Qualifikation (Differenz, Kultur, Normen/Werte und Kommunikation) vorgestellt, wobei für diese Bereiche jeweils spezifische methodische Optionen vorgeschlagen werden.Coach für interkulturelle Arbeit. Eine Netzwerkausbildung zum Erwerb interkultureller Schlüsselkompetenzen.ZeitschriftenaufsatzDR17985AusländerJugendlicherIntegrationZuwanderungMigrationInterkulturelle ArbeitQualifikation