Budde, KaiRiedl, Peter Anselm1989-11-072020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261983https://orlis.difu.de/handle/difu/551664Franz Sales Kuhn war für das in den 30er Jahren dieses Jahrhunderts entstandene Heidelberger Stadtbild einer der prägendsten Architekten. Darüberhinaus wirkte er vor allem in Baden und in Marburg sowie in Völklingen. Der Autor hat versucht, trotz der schwierigen Quellenlage eine Werkmonographie zu schreiben. Etwa 80 Objekte, Umbauten und Entwürfe des Architekten wurden berücksichtigt, analysiert und teilweise auch abgebildet. Vor dem Hintergrund der allgemeinen Tendenzen der Architektur Deutschlands von 1880 bis 1938 und im besonderen der Heidelberger Architekturentwicklung arbeitet der Autor die Grundzüge des Schaffens von Kuhn heraus. Schon zu Beginn des Ersten Weltkriegs hat Kuhn die "Deutsche Renaissance" abgelegt und verhält sich kritisch gegenüber dem Historismus. Er kann dagegen als Vertreter einer reformistischen Architektur, die sich aus den Spielarten des neoklassizistischen Stils bediente, definiert werden. Nach dem Ersten Weltkrieg orientiert sich Kuhn an der sogenannten "Heimatschutzbewegung" und nimmt nur kurz, Ende der 20er Jahre, teils sachliche, teils neoklassische Tendenzen der "modernen" Architektur auf. wev/difuArchitekturArchitektBauwerkStädtebauVillaWohngebäudeÖffentliches GebäudeGeschäftshausSakralgebäudeStadtplanungWohnungswesenStadtgeschichteBaugeschichteBebauungAllgemeinDer Architekt Sales Kuhn, 1864-1938.Graue Literatur139488