Markus, Wolfram2018-01-162020-01-052022-11-262020-01-052022-11-2620170723-8274https://orlis.difu.de/handle/difu/246618Der organisierte Freizeitsport hat seit Jahren Mobilisierungsprobleme, denn die sportliche Betätigung erfolgt immer stärker nach individuellen Vorstellungen. Hier bieten Bewegungsparcours und -geräte im öffentlichen Raum die Chance, Menschen freie Angebote zu machen. Experten fordern daher, in der Freiraumplanung die Bewegungsförderung als Ziel zu verankern. Weil der Trimm-Dich-Pfad am Waldrand aus der Mode gekommen ist, sollte bei der Freiraumgestaltung auf die Wünsche der Bürgerinnen und Bürger eingegangen werden. Mit Geräten ausgestattete Bewegungsparcours im Wohnumfeld bedienen das Interesse junger wie alter Menschen. Doch die Ausstattung solcher Anlagen ist nicht billig und kann selbst bei nicht allzu üppiger Geräteanzahl den kommunalen Haushalt mit Beträgen im mittleren fünfstelligen Bereich belasten. Städte und Gemeinden in ganz Deutschland machen vor, dass die Anlage von Bewegungsparcours im öffentlichen Raum nicht zwangsläufig den Etat belasten muss. In dem Beitrag werden zwei Beispiele dafür genannt: In der hessischen Stadt Zwingenberg entstand im Ortsteil Rodau ein Bewegungsparcours aus privater Initiative. Die Hälfte der Ausgaben wurden von Sponsoren getragen. Auch im Essener Stadtteil Werden geht der Parcours auf eine private Initiative zurück und wurde von privaten Unterstützern mitfinanziert.Mit Muskelhypothek wird's möglich. Bewegungsparcours.ZeitschriftenaufsatzDH25482FreiraumplanungFreiraumgestaltungÖffentlicher RaumWohnumfeldFreizeitverhaltenBewegungSportGeräteausstattungFinanzierungBürgerengagementEhrenamtSponsoring