Greulich, Peter1995-01-202020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2519940933-0690https://orlis.difu.de/handle/difu/85504Bei der Frage, welche anthropogenen Zusatz-Belastungen von Schwermetallen bei Böden vertretbar sind, ist es nötig, über die vorhandene Hintergrundbelastung Bescheid zu wissen. Die übliche Probenahme im 2-Kilometer-Raster beziehungsweise 1-Kilometer-Raster im Siedlungsbereich ist zu grob. Flächendeckende kleingegliederte Probenahmen sind dagegen zu aufwendig. Die in diesem Beitrag vorgestellte Lösung basiert auf der Annahme, daß die Hintergrundbelastung durch die Faktoren Geologie und Nutzung bestimmt wird. Eine Typisierung der Raumeinheiten ermöglicht so, daß, stellvertretend für einen Kombinationstyp, nur einzelne ausgewählte Flächen untersucht werden müssen. In Menden wurde dieses Verfahren für die Feststellung der Hintergrundbelastung mit Cadmium mit Erfolg angewandt. Das Verfahren eignet sich nicht zur Vorhersage besonders kontaminierter Flächen.Hintergrundbelastung von Böden mit Schadstoffen und deren Berücksichtigung bei der ökologischen Stadtplanung. Ein neuer Ansatz zur flächendeckenden Erfassung von geogenen und nutzungsbedingten Schwermetallgehalten in Siedlungsböden.ZeitschriftenaufsatzI94040277BodenSchadstoffSchwermetallAnalysemethodeProbenahmeKartierungBodenschutzBodenverunreinigungSchadstoffkonzentrationHintergrundbelastungErhebung/AnalyseAltlast