2007-04-182020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2520063-937877-13-4https://orlis.difu.de/handle/difu/195148Die zu Beginn des Jahres 2005 eingeführte LKW-Maut stellt einen ersten bedeutenden Schritt in Richtung einer marktkonformen Finanzierung von Straßeninfrastrukturen durch nutzungsabhängige Entgelte dar. Wie schon seit langem bei Flughäfen, der Flugsicherung und beim Schienennetz praktiziert, könnte eine Verschiebung der reinen Staats- zu einer stärkeren Nutzerfinanzierung für Pkw eine Vielzahl von Vorteilen gegenüber dem traditionellen Finanzierungssystem bringen. Dabei geht es um die bestmögliche Nutzung der Verkehrswege-Kapazitäten durch marktkonforme Anreize. Im Rahmen des 38. Freiburger Verkehrsseminars wurden neben einer ersten Bestandsaufnahme nach Einführung der Maut in Deutschland die ausländischen Erfahrungen erörtert. Zudem werden auch mögliche Reformschritte in Richtung eines gesamteuropäischen Mautsystems diskutiert, das für alle Fahrzeuge Anwendung findet. Die Beiträge beschäftigen sich mit privater Infrastrukturfinanzierung, mit Erfahrungen des Maut-Systems im Ausland, mit der Technologie für Transport- und Verkehr, mit den Grundproblemen der Verkehrsinfrastrukturpolitik, der Wettbewerbsbedingungen im europäischen Güterverkehr, Kartellrecht und den Vor- und Nachteilen des Maut-Systems. sg/difuDie LKW-Maut als erster Schritt in eine neue Verkehrsinfrastrukturpolitik am 29. und 30. September 2005 in Freiburg im Breisgau.Graue LiteraturDW20143VerkehrVerkehrswegVerkehrsrechtVerkehrsinfrastrukturGüterverkehrFinanzierungGebührMautStraßenbenutzungsgebührKartellrecht