Hammer, Thomas2009-05-042020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2520063-906456-53-6https://orlis.difu.de/handle/difu/166461Weshalb braucht es im Landschaftsmanagement kooperatives Handeln? Was kann damit erreicht werden? Auf welche Weise unterstützen die institutionellen Rahmenbedingungen kooperatives Handeln? Und welche Strategien verfolgen Akteure bei deren Nutzung und Veränderung? Diesen und ähnlichen Fragen widmet sich ein transdisziplinäres Forschungsprojekt im Rahmen des NFP 48. Der Syntheseband zeigt am Beispiel der Region Berner Oberland-Ost, wie Akteure die Landschaft wahrnehmen und mit ihrer zunehmenden Multifunktionalität umgehen, wie sie auf bestehende Formen kollektiven Handelns zurückgreifen und neue Formen entwickeln, wie sie Steuerungsinstrumente der Landschaftsentwicklung erarbeiten und dabei die institutionellen Rahmenbedingungen nutzen und anpassen. Dem Regionalen Landschaftsentwicklungskonzept (R-LEK), den Waldakteuren und den Bergschaften in Grindelwald wird dabei besondere Aufmerksamkeit geschenkt. Die Autoren erläutern Möglichkeiten und Grenzen der Förderung kooperativen Handelns im Landschaftsmanagement Von zentraler Bedeutung ist ein regional koordinierender Akteur, der über die notwendigen Kompetenzen und Mittel verfügt, um nicht nur das Projekt-, sondern auch das Prozessmanagement zu übernehmen. Ein zukunftsfähiges, kooperatives Landschaftsmanagement bedarf ausserdem der Abstimmung von Landschafts- und Regionalentwicklung und der damit verbundenen Planungsinstrumente sowie der Nutzung und Anpassung institutioneller Rahmenbedingungen.Kooperation im Landschaftsmanagement. Institutionelle Strategien am Beispiel Berner Oberland-Ost.Graue LiteraturDM09021756LandschaftLandschaftsschutzKooperationPlanungsinstrumentLandschaftsentwicklungAkteurAkteurskooperationLandschaftswandelFallbeispiel