Dieterich, Hartmut1996-09-012020-01-042022-11-252020-01-042022-11-251996https://orlis.difu.de/handle/difu/71290Die Baulandumlegung als Instrument zur Baulandbereitstellung ist das Mittel gemeindlicher Bodenpolitik, mit dem die Gemeinden in den letzten Jahrzehnten am besten von allen Instrumenten des Bundesbaugesetzes gearbeitet haben. Baulandumlegung wird auch zukünftig notwendig und von Bedeutung sein, selbst wenn die Zeiten rastloser Neuerschließungen von Baugebieten vorbei sind. Der Bedarf an neuem Wohnbau steigt immer noch, es muß also gebaut werden, auch und gerade mit Rücksicht auf ökologisch und ökonomisch erforderliche Beschränkungen. Baulandumlegungen zur Bildung von Grundstücken für flächensparendes Bauen und beim Wiedernutzbarmachen alter bebauter (Wohn- und Industrie-)Gebiete wird weiterhin notwendig sein. Die 3. Aufl. berücksichtigte die Gesetzgebung, Verwaltung und Rechtsprechung der letzten Jahre. Neue baurechtliche Instrumente und Verfahren wirken sich auch auf die Baulandumlegung aus. Hierzu zählen u.a. die Zulassung der Baulandumlegung in den im Zusammenhang bebauten, nicht überplanten Gebieten nach § 34 BauGB, die städtebauliche Entwicklungsmaßnahme sowie Änderungen im Flurbereinigungsrecht. Es wird auch auf die Auswirkungen der Neuordnung von Grund und Boden in den neuen Bundesländern eingegangen. difuBaulandumlegung. Recht und Praxis. 3. Aufl.MonographieDW0399BaulandUmlegungBodenordnungBodenpolitikBaurechtGrenzregelungBaugesetzbuch (BauGB)