Lambertz, Thomas1992-03-102020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261990https://orlis.difu.de/handle/difu/568562Die Arbeit evaluiert die Fülle der Verbesserungsvorschläge und -bemühungen, die im Gefolge der umfassenden Kritik an der Gesetz- und Verwaltungssprache der BRD die Kommunikationsschwierigkeiten zwischen Bürokratie und Bürger zu lindern versuchen. Dazu gibt der Autor einen historischen Überblick über die Reformbemühungen der Amtssprache in Form einer Pressedokumentation für die die Jahre 1949-1989, bevor er die Ergebnisse einer empirischen Umfrage bei 66 (Rücklauf: 61) deutschen Großstädten (Sommer 1987 bis Ende 1988) über zentrale Aktivitäten, Stellenwert und Stand der Verbesserungen der Verwaltungssprache tabellarisch und in einer umfassenden Dokumentation der einschlägigen Materialien jeder einzelnen Stadt darstellt. Weiter werden die jeweiligen Ansprechpartner in den Hauptämtern der Großstädte aufgelistet und eine Reihe von Broschüren zur Schriftsprachenverbesserung kritisch rezensiert. Die Vordruckrichtlinien werden von den meisten Städten intensiv zur bürgerfreundlichen Gestaltung der Texte genutzt. Am Ende steht eine detaillierte Fallstudie der Informations-, Wort-, Satz- und Gestaltungsstruktur von Verwaltungsvordrucken der Städte Münster und Duisburg. wev/difuSpracheBefragungFallstudieSchriftspracheVerwaltungsspracheFormularBürgernäheVerwaltung/ÖffentlichkeitKommunalverwaltungPresseInformationVerwaltungStaat/VerwaltungBehördeBürgernahe Schriftsprache in der Verwaltung. Reformbemühungen und öffentliche Rezeption seit Bestehen der Bundesrepublik Deutschland mit einer Dokumentation für die Großstädte, unter besonderer Berücksichtigung der sprachlichen Fassung von Vordrucken aus den Städten Duisburg und Münster.Graue Literatur156552