Treskow, Michael von2006-08-162020-01-042022-11-252020-01-042022-11-252005https://orlis.difu.de/handle/difu/137140Das Shopping-Center ist seit Ende der 50er Jahre in Deutschland ein immobilienwirtschaftliches Produkt auf ungebrochenem Erfolgskurs. In den Jahren der Expansion auf der grünen Wiese, welche zur Ausbildung eines sekundären Versorgungsnetzes führte, zeigten sich erste negative Folgen für die traditionellen Einkaufslagen der Innenstädte. Weil eine Schwächung der Cityeinkaufslagen nicht erwünscht war, wurden nach dem politischen Willen Shopping-Center in den Außenbereichen planerisch restriktiver gehandhabt. Infolgedessen siedelten sich Shopping-Center in der Innenstadt an. Die Arbeit untersucht folgende Fragestellung: Wie können Shopping-Center die Lagequalitäten des Einzelhandels verändern. Ziel dabei ist es festzustellen, unter welchen Bedingungen die Ansiedlung eines Shopping-Centers in der Innenstadt für positive Impulse sorgen kann und welche Gründe bzw. Bedingungen es gibt, die dazu führen, dass von einer Center-Ansiedlung negative Effekte ausgehen. In der Arbeit werden die Veränderungen von Lagequalitäten durch die Ansiedlung eines Shopping-Centers in vier norddeutschen Städten untersucht. Dabei wird besonders der komplementäre Sektor der Immobilienwirtschaft berücksichtigt. sg/difuVeränderungen von Lagequalitäten durch innerstädtische Shopping-Center. Chancen und Risiken für Immobilienwirtschaft und Innenstadtentwicklung.Graue LiteraturDG4013HandelEinzelhandelEinkaufszentrumAnsiedlungStandortInnenstadtStrukturwandelBefragungShopping-CenterPraxisbeispielImmobilienwirtschaftInnenstadtentwicklung