Garbe-Emden, Kristina1985-09-242020-05-202022-11-252020-05-202022-11-251984https://orlis.difu.de/handle/difu/515469Über dreißig Jahre nach Inkrafttreten des Art. 3 Abs. 2 des Grundgesetzes ("Männer und Frauen sind gleichberechtigt") harrt dieses Postulat noch immer seiner Einlösung in der gesellschaftlichen Realität. Die Arbeit will daher zur Klärung der Frage beitragen, ob und gegebenenfalls wie das Spannungsverhältnis zwischen Verfassungsnorm und Verfassungswirklichkeit sich durch eine gesetzgeberische Maßnahmen einer Lösung zuführen läßt. Ausgangspunkt ist dabei ein "Antidiskriminierungsgesetz", welches bereits Gegenstand einer Sachverständigenanhörung des Bundesinnenministeriums und des Bundesministeriums für Jugend, Familie und Gesundheit war. Neben der Aufarbeitung der rechtspolitischen Diskussion eines "Antidiskriminierungsgesetzes" und der Entwicklung eigener Vorschläge der Autorin zu gesetzlichen Maßnahmen ist es vor allem ihr Anliegen zu zeigen, welche Themenkreise - auch und insbesondere rechtsdogmatischer Art - bei einer Gesetzgebungsarbeit, die gleichberechtigungsfördernd wirken soll, zu berücksichtigen sind. kp/difuGleichberechtigungMannFrauRechtsprechungDiskriminierungEmanzipationRechtspolitikVerfassungsgeschichteGesetzgebungVerfassungsrechtRechtAllgemeinGleichberechtigung durch Gesetz - Ziele, Ausgestaltung und verfassungsrechtliche Probleme eines Antidiskriminierungsgesetzes.Graue Literatur098528