Müller-Barna, Monika2001-09-112020-01-032022-11-262020-01-032022-11-2620003-8142-0683-5https://orlis.difu.de/handle/difu/52247Mit der Unterzeichnung der Agenda 21 hat sich die Weltstaatengemeinschaft dem Leitbild einer "nachhaltigen Entwicklung" (Sustainable Development) verpflichtet. Ausgehend von diesem Leitbild wird in der Arbeit ein Bewertungsmodell zur vergleichenden Analyse potenzieller Bauflächen vorgestellt. In dem Modell werden die Kriterien und Bewertungsmaßstäbe, die zur alternativen Bewertung potenzieller Bauflächen herangezogen werden sollten, erläutert und zueinander in Beziehung gesetzt. Unterschieden wird nach Wohnsiedlungseignung und Empfindlichkeit der Natur- und Landschaftspotenziale gegenüber einer Wohnbebauung. Unter Wohnsiedlungseignung werden die Kriterien zusammengefasst, die die Wohnqualität aus Sicht des Menschen beeinflussen. Aus der Aggregation der beiden Teilbereiche ergibt sich die Wohnbaulandeignung. Abschließend erfolgt, anhand zweier potenzieller Bauflächen der Stadt Osnabrück, eine Kalibrierung des Bewertungsmodells. Dem Bewertungsmodell vorangestellt wird eine Vorausschätzung des Wohnbaulandbedarfs bezogen auf die Stadt Osnabrück. Integraler Bestandteil dieser Vorausschätzung ist das Wohnflächen-Entwicklungspotenzial innerhalb der Siedlungsstruktur. difuQualitative und quantitative Aspekte der Ausweisung von Wohnbauland. Ein Bewertungsmodell.Graue LiteraturDF4906WohnbauflächeBewertungsmodellFlächenbedarfNutzungsänderungBrachflächeWohnsiedlungLandschaftNaturInfrastrukturErreichbarkeitNutzungskonfliktUmweltschutzBodenpolitikWirkungBebauungWohnungswesenFlächenausweisungInnenentwicklungNachhaltige Entwicklung