Peter, Christof1996-07-222020-01-042022-11-262020-01-042022-11-2619960039-2219https://orlis.difu.de/handle/difu/91591Eine Städteumfrage unter bundesdeutschen Städten im Zuge des von der Bundesanstalt für Straßenwesen betreuten Forschungsprojektes "Auswirkungen von Anwohnerparken" (FE-Nr.: 77371/93) des Bundesministers für Verkehr belegt, daß Anwohnerparken mittlerweile gängige Praxis ist. Dies betrifft insbesondere Innenstadtbereiche bei größeren Städten ist eine zunehmende Ausweitung von Anwohnerparken auch in Wohn- /Mischgebieten außerhalb der Innenstadt festzustellen. Die Vielfalt der angewandten Regelungen zum Anwohnerparken läßt sich in vier gängige Regelungsprinzipien unterteilen: Trennungsprinzip feinkörnig, Trennungsprinzip grobkörnig, Mischungsprinzip, Wechselprinzip. Wirkungsuntersuchungen anhand von Fallstudien belegen, daß wesentliche planerische Ziele zum Anwohnerparken erreicht werden können: Verbesserung der Erreichbarkeit und Erhöhung der Parkchancen für Anwohner, Besucher und Wirtschaftsverkehr; Verringerung des Parksuchverkehrs; Verlagerung der Parkraumnachfrage von Besuchern und Beschäftigten auf andere Parkorte und auf andere Verkehrsmittel. Grenzen der Anwendung von Regelungen zum Anwohnerparken bestehen in dünn besiedelten (Stadtrand-)Bereichen mit geringer Nachfrage durch Anwohner, in gemischt genutzten Gebieten mit unzureichenden OPNV-Angeboten und fehlenden alternativen Parkraumangeboten für Berufspendler und Besucher.Anwendungspraxis und Auswirkungen von "Anwohnerparken".ZeitschriftenaufsatzI96020830StadtWohngebietParkenAnwendungUntersuchungAnwohnerparkenBevorrechtigungParkberechtigungParksystemParkregelungAuswirkung