Demmler-Mosetter, Hille1992-03-252020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261990https://orlis.difu.de/handle/difu/569044Eine der fundamentalen Bedingungen des menschlichen Daseins ist Raum. Der Einzelne schafft durch seine Tätigkeiten Raumbeziehungen und nimmt ihn während der Nutzung wahr. Nach dieser Wahrnehmung wird gefragt. Die Ausgangsfrage in dieser eher theoretisch ausgerichteten Arbeit ist, ob es außer der Analyse von Massendaten auch einen anderen Weg gibt, "Lebenswelten" zu erfassen. Die diese Arbeit zugrundeliegenden Raumkategorien sind: Aktionsraum, Anschauungsraum und gestimmter Raum. Die jeweiligen Räume wurden empirisch abgegrenzt: der Aktionsraum durch ein Interview, der Anschauungsraum durch eine Fotoaktion und der gestimmte Raum durch eine Adjektivliste, die den Befragten vorgelegt wurde. Am Beispiel eines städtischen Quartiers in Augsburg wurde versucht darzustellen, wie sich die "Lebenswelten" von Bewohnern gestalten, unterscheiden und überschneiden. gb/difuRaumwahrnehmungLebensweltMethodeSozialgeographieStädtebauWahrnehmungsraumStadtviertelWahrnehmungspsychologieSozialpsychologieEmpirische ForschungBefragungTheorieWissenschaft/GrundlagenGeographieRaumwahrnehmungen. Eine Annäherung an Lebenswelten.Monographie157034