Schwalm, Martin2007-03-052020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2520070723-8274https://orlis.difu.de/handle/difu/139134Das Wasserhaushaltsgesetz (WHG) zwingt Städte und Gemeinden zu Sofortmaßnahmen, wenn die Abwasserqualität ein Gefährdungspotenzial für Grundwasser und Umwelt darstellt. Angesichts der rund 400.000 Kilometer öffentlicher Kanalisation, von denen ein großer Teil Sanierungs- oder Erneuerungsbedarf aufweist, stehen viele Kommunen vor der Entscheidung, welche Maßnahmen sie ergreifen wollen. Gegen einen neuen Kanal sprechen oft Kosten-Nutzen-Erwägungen und Verkehrsbeeinträchtigungen während der Bauphase. Hier bietet sich die Kanalsanierung mit Schlauchlinern an, die eine technisch anerkannte Alternative zum herkömmlichen Verfahren, in offener Bauweise neue Leitungen zu verlegen, darstellt. Beim Relining wird die originale Bausubstanz von innen verkleidet. Es erfolgt in geschlossener Bauweise, was im Vergleich zur konventionellen Sanierung in offener Bauweise vier- bis fünfmal niedrigere Kosten verursacht. In dem Beitrag werden verschiedene Methoden des Relinings beschrieben, die ausgerichtet am jeweiligen Bedarf zur Verfügung stehen. difuMittel klug wählen. Kanalsanierung - Wasserversorgung.ZeitschriftenaufsatzDH11680EntsorgungAbwasserKanalisationSanierungsmaßnahmeBauweiseAuswahlkriteriumEntscheidungshilfeSanierungsverfahrenRelining