Hütter, Hans Walter1987-03-252020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261984https://orlis.difu.de/handle/difu/528933Die Arbeit untersucht in chronologischer Reihenfolge die vielfältigen Ursachen der kommunalen Neuordnungen im 19. und 20. Jahrhundert, im wesentlichen im Gebiet der Stadt Mönchengladbach in den Grenzen vom 1.1.1975. Dieser Raum ist weitgehend mit dem Wirtschafts- und Nahversorgungsbereich um die beiden Ballungsgebiete Mönchengladbach und Rheydt identisch. Behandelt werden die Motive der sozioökonomischen und berufsspezifischen Gruppierungen, Parteien, Interessenverbände, Verwaltungen und politischer Gremien sowie der Einfluß dominierender und verantwortlicher Repräsentanten für bzw. auf die Veränderung kommunaler Grenzen in diesem im 19. Jahrhundert industriell expandierenden Gebiet. Die Darstellung setzt ein mit dem Beginn der französischen Herrschaft am linken Rheinufer Ende des 18. Jahrhunderts und ihren bis in die moderne Zeit reichenden Folgen. Schwerpunkt ist jedoch die Zeit von 1900 bis 1975. Seit der Jahrhundertwende ist die Quellenlage (Akten der Gemeindeverwaltungen und übergeordneter Instanzen, Protokolle parlamentarischer Gremien) im allgemeinen lückenlos. Ausnahmen bilden die Trennung der Städte Gladbach und Rheydt 1933 und der Zusammenschluß der ursprünglich von den Franzosen geschaffenen Gemeinden 1975. gwo/difuKommunale NeugliederungReformGemeindegebietsreformGesetzgebungKommunalrechtRechtsgeschichteStadtgeschichteGebietsreformMönchengladbach. 11 Gemeinden bilden eine Stadt. Kommunale Neuordnungen im 19. und 20. Jahrhundert.Graue Literatur115893