Wörner-Heil, Ortrud1996-09-262020-01-042022-11-252020-01-042022-11-251996https://orlis.difu.de/handle/difu/103174Als frühe reformpädagogische Versuche einer aufkeimenden Frauenbewegung werden die von den Hauptakteurinnen Elisabeth Vogler und Marie Buchhold ins Leben gerufenen Jugend- und Frauenprojekte bezeichnet. Der nach dem Ersten Weltkrieg aufkommende Siedlungsgedanke von vielen politischen, religiösen und sozialen Gruppierungen gipfelte in der Siedlung in der freien Natur zur Nutzbarmachung der natürlichen Ressourcen in den Jugend- und Frauensiedlungen. Ziel der Arbeit ist die Klärung der Vorgeschichte und der Bedingungen der erfolgreichen Stabilisierung des Frauensiedlungsprojekts "Schwarzerden" unter Zuhilfenahme zahlreicher zeitgenössischer Dokumente. Die Autorin untersucht einerseits die Lebensgeschichte der genannten Frauen und die Entwicklung der Jugendbewegung, aber andererseits auch den bemerkenswerten Erfolg der Frauensiedlung, der mit einem lebensgeschichtlichen, einem kultur- und ideengeschichtlichen und einem weiteren Zugang, der die Siedlung als gelebte Utopie beschreibt, den Hauptteil der Untersuchung ausfüllt. mabo/difuVon der Utopie zur Sozialreform. Jugendsiedlung Frankenfeld im Hessischen Ried und Frauensiedlung Schwarze Erde in der Rhön 1915 bis 1933.Graue LiteraturS96190043FrauWohngemeinschaftWohnungswesenVerbandSchuleInstitutionengeschichteSiedlungsgeschichteUtopieSozialreformJugendsiedlungJugendbewegungJugendverbandFrauensiedlungFrauenbewegungBiographieLebensform