1996-10-252020-01-032022-11-262020-01-032022-11-261994https://orlis.difu.de/handle/difu/18001Die Regierung hat beschlossen, der Raumplanung neuen Schwung zu geben. Das ministerienübergreifende Komitee für Raumplanung, das am 12. Juli 1993 in Mende zusammentraf, hat diese Priorität in eine Reihe von konkreten Maßnahmen übertragen, die sofort umgesetzt werden sollen. Es hat ferner beschlossen, ein Orientierungsgesetz in die Wege zu leiten, das 1994 dem Parlament vorgelegt werden soll. Dieses Gesetz wird eine nationale Charta der Raumplanung umfassen, die ein Bild Frankreichs im Jahre 2015 vorzeichnet. Es soll in Abstimmung mit möglichst vielen Interessengruppen erarbeitet werden: Zuerst und mit größter Priorität auf der lokalen Ebene mit den Regionalräten, denen das Gesetz von 1982 eine bedeutende Kompetenz in diesem Bereich einräumt, aber auch mit den regionalen Wirtschafts- und Sozialräten, den Departementsräten, den Bürgermeistern sowie mit allen wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Kräften und Organisationen. Auf der nationalen Ebene werden der Wirtschafts- und Sozialrat, die zwei Kammern des Parlaments, die großen sozialen Organisationen, Berufsgenossenschaften und Verbände gleichermaßen beteiligt sein. Die Organisation der Debatte erfordert eine Einführung, die die grundlegenden Orientierungen des Staates darstellt: Dies ist das Ziel dieses Einführungsdokuments. - (n.Verf.)Debat national pour l'amenagement du territoire. Document introductif.MonographieB94090194RaumentwicklungRaumstrukturWirtschaftsentwicklungStadtentwicklungLändlicher RaumInfrastrukturpolitikPlanungskoordinationPlanungskompetenzRaumplanungspolitikRaumplanungszielRegionale DisparitätZukunft