Gstach, Doris2016-05-242020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2520160176-7534https://orlis.difu.de/handle/difu/226480Spätestens mit dem Beschluss der nationalen Nachhaltigkeitsstrategie und ihrem 30 ha-Ziel im Jahr 2002 wird klar, dass wir sparsamer mit Grund und Boden umgehen müssen. In den städtischen Raum übersetzt hat dies dazu geführt, dass die Ziele Innenentwicklung und Nachverdichtung in verschiedenen strategischen und formellen Instrumenten wie kommunalen Klimaschutzkonzepten und dem Bundesbaugesetzbuch verankert wurden. Brachen sollen wiederbebaut werden, Baulücken geschlossen und weniger dichte Gebiete nachverdichtet werden. Höhere Dichten sparen gegenüber einer aufgelockerten Bebauung Ressourcen, insbesondere für technische Infrastruktur. Und sie führen zu den gewünschten "kurzen Wegen". Das alles ist wichtig für den Klimaschutz. Durch die Minderung von Treibhausgasemissionen soll das Ziel, die Erderwärmung bis 2050 auf plus zwei Grad Celsius gegenüber dem vorindustriellen Niveau zu beschränken, erreicht werden. Klar ist aber, dass selbst bei Erreichen dieses Ziels die Auswirkungen des Klimawandels nur abgemildert werden können und wir bereits heute mit verschiedenen Veränderungen konfrontiert sind, die nach Klimafolgenanpassungsstrategien verlangen.Hitzefrei? Auf der Suche nach der klimaoptimalen Stadtstruktur zwischen Dichte und Durchgrünung.ZeitschriftenaufsatzDM16051306StadtplanungStadtquartierRaumplanungKlimaStadtstrukturDichteVerdichtungGrünflächeFreiraumplanungStadtklimaKlimawandelKlimafolgenanpassungKlimaschutzSchattenStarkregenDurchgrünung