Friesecke, Frank2019-09-162020-01-062022-11-252020-01-062022-11-2520191616-0991https://orlis.difu.de/handle/difu/255861Die erheblich gestiegenen Baulandpreise verhindern in zahlreichen deutschen Ballungszentren eine bedarfsgerechte Wohnraumversorgung. Einerseits fehlt es an entsprechendem Bauland, andererseits sind in vielen Fällen nicht alle Grundstückseigentümer mitwirkungsbereit. Baulücken werden nicht geschlossen, baureife Grundstücke nicht bebaut oder an Bauwillige veräußert. Vor diesem Hintergrund zeichnet sich eine Renaissance bei der Anwendung der städtebaulichen Entwicklungsmaßnahme in der kommunalen Praxis ab; jüngst haben einige Städte entsprechende Ein-leitungs- bzw. Satzungsbeschlüsse gemäß § 165 BauGB gefasst. Der Aufsatz liefert praxisnahe Antworten auf die Fragen, welche Voraussetzungen für den Instrumenteneinsatz vorliegen müssen und welchen Beitrag die Entwicklungsmaßnahme zur gemeinwohlorientierten Baulandmobilisierung liefert.Die Renaissance der städtebaulichen Entwicklungsmaßnahme gem. §§ 165 ff. BauGB - Praxisbericht aus Sicht eines Entwicklungsträgers.The renaissance of the urban development measure in accordance with §§ 165 ff. BauGB - Practice report from the point of view of a development agency.ZeitschriftenaufsatzDM19082621StädtebaurechtBaugesetzbuchStädtebauliche EntwicklungsmaßnahmeStadtentwicklungspolitikAbwägungsgebotBaulandbereitstellungBaulandmobilisierungBodenpolitikGemeinwohlWohnraumversorgungWohnraumbedarfEntwicklungsträgerVerfahrensablaufVorbereitende UntersuchungFinanzierungEnteignung