1999-01-282020-01-032022-11-262020-01-032022-11-261994https://orlis.difu.de/handle/difu/64533Der Bericht schätzt den Wohnungsbedarf in London ein und erarbeitet erforderliche Maßnahmen. Dabei wird zugrunde gelegt, daß es einen Minimalstandard von Wohnungen geben muß, der einkommens- und besitzunabhängig allen zugänglich sein muß. Dazu gehört, daß jedermann Zugang zu einer sicheren, nicht temporären Unterkunft haben muß und daß niemand in nicht akzeptablen sozialen, physischen oder Umweltbedingungen leben darf. Die Studie bildet vier Kategorien des Wohnungsbedarfes: der Bedarf, der am kostengünstigsten durch eine neue Unterkunft gedeckt werden kann (z.B. potentiell obdachlose, überbelegte Haushalte), der Bedarf, der am günstigsten durch in situ-Maßnahmen erfüllt werden kann (z.B. bei unzureichender Wohnungsausstattung), der Bedarf, der durch rein finanzielle Mittel gestillt werden kann (z.B. bei Mietzahlungsschwierigkeiten) sowie der Bedarf, der mit der Versorgung durch spezielle Unterkünfte zu erfüllen ist. Insgesamt benötigen rund 283 000 Haushalte neue Wohnungen. Fast genau so viele leiden unter finanzieller Knappheit. Für 26 000 Haushalte könnte der Bedarf durch in-situ-Maßnahmen gedeckt werden und 20 000 Haushalte wünschen eine Unterbringung in speziellen Einrichtungen. eh/difuHousing needs in London.Graue LiteraturDPP411WohnungswesenWohnungsbedarfWohnungsqualitätWohnungspolitikSozialwohnungSozialstrukturMietePrivater HaushaltBestandsaufnahmeZukunft