Göggel, Gottfried1993-02-162020-01-042022-11-252020-01-042022-11-251990https://orlis.difu.de/handle/difu/94588Die Auswirkungen des Albprogramms, eines von drei regionalen Strukturprogrammen des Landes Baden-Württemberg, die hier vergleichend untersucht werden, wird insgesamt positiv eingeschätzt. In einem Großteil der Region wurde die Abwanderung weitgehend gestoppt; eine Ausnahme bildet die Ostalb. Als wesentlicher Erfolg wird auch die weitgehende Erhaltung des landschaftlichen Charakters eingestuft. Die vergleichsweise hohen Multiplikatoreffekte der Fördermaßnahmen werden damit erklärt, daß sie weniger auf einzelbetriebliche Förderung, sondern besonders auf die Verbesserung der wirtschaftlichen Struktur der Region gerichtet waren. In den Gebieten, in denen die Ziele des Strukturprogramms durch Agrar- und Landschaftspläne konkretisiert und durch zusätzliche Beratung begleitet wurden, konnten überdurchschnittliche Erfolge erzielt werden. Die wiederaufnahme des Dorfentwicklungsprogramms, für das Mittel aus der Wirtschaftsförderung umgeschichtet werden sollen, und die Verhinderung landschaftlicher Veränderungen werden als zukünftige Schwerpunkte vorgeschlagen. mneu/difuDie Entwicklung der Schwäbischen Alb von 1970 bis 1980 unter dem Einfluß des Albprogramms.Graue LiteraturS93020067BefragungWirkungsanalyseStrukturpolitikRegionalpolitikErfolgskontrolleRegionalentwicklungFlächennutzungStrukturwandelRegionalplanungFremdenverkehrForstwirtschaftLandwirtschaftWirtschaftspolitikWirtschaftsförderungPolitikRegionStrukturprogramm